Bischof von Metz, Kardinal
* 20. Juli 1369 in Ligny-en-Barrois in Frankreich
† 2. Juli 1387 in Avignon in Frankreich
Petrus war der Sohn Guidos von Luxemburg. 1384 - also im Alter von 15 Jahren - wurde er aufgrund der Erbrechte der Familie Bischof von Metz und Kardinal. Sein Amt trat er an, indem er auf einem Esel in die Stadt einritt, da er sich darüber im Klaren war, das Amt nicht wirklich wahrnehmen zu können 1385 gab er dann sein Amt wieder auf und lebte in Avignon am Hof von Gegenpapst Clemens VII. unter größter Bußstrenge und in Liebe zu den Armen, denen er sein ganzes Vermögen gab.
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Hl. Ruzo
Dulder
lebte im 10. Jahrhundert in Kempten
Ruzo lebte in einer Zelle auf dem Friedhof des Klosters in Kempten. Obwohl an beiden Beinen gelähmt und von Schmerzen geplagt, blieb er geduldig und im Lobpreis Gottes unermüdlich; bei geschlossener Tür betete er Tag und Nacht. Mehrfach hat sein Bischof Ulrich von Augsburg ihn besucht und seinen Gebeten zugehört.
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Hl. Wiltrud
* Thaur in Österreich
† 1081
erste Äbtissin (?) in Hohenwart
* in Thaur in Österreich
† 1081 in Hohenwart bei Schrobenhausen in Bayern
Wiltrud, Tochter des Grafen von Thaur, gründete zusammen mit ihrem Bruder, Graf Ortolf, in der zu ihrem Besitz gehörenden Burg bei Hohenwart ein Benediktinerinnenkloster, dessen Kirche 1074 geweiht wurde. Der Grundbesitz des Klosters reichte bis nach Tirol. Wiltrud soll die erste Äbtissin gewesen sein.
Der 2. Juli war der Tag von Wiltruds Bestattung. Das Kloster wurde durch die Säkularisation 1803 aufgelöst, seit 1876 befinden sich die Gebäude im Besitz der von Johann Evangelist Wagner gegründeten Stiftungen.
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Hl. Bernhardin Realino
* 1530, Carpi in Italien
† 1616
Ordensmann, Priester
* 1. Dezember 1530 in Carpi in Italien
† 2. Juli 1616 in Lecce in Italien
Bernhardin studierte Jura und Medizin, war Staatsanwalt und Bürgermeister in seiner Heimatstadt Carpi und hatte schon große berufliche Erfolge in mehreren norditalienischen Städten, als er sich 1565 aufgrund einer Erscheinung der Jungfrau Maria entschloss, dem Jesuitenorden beizutreten. 1567 wurde er zum Priester geweiht, ab 1574 wirkte er in Lecce als begnadeter Prediger und Seelsorger mit großer Resonanz bei den Menschen in ganz Apulien.
Nach einem Unfall im Jahr 1610 musste er trotz eines Blutwunders bis zu seinem Tod ein schweres Siechtum ertragen.
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Hl. Swithun
* 800, England
† 863
Bischof von Winchester
* um 800 in England
† 2. Juli 863 (?) in Winchester in England
Swithun wurde Priester in Winchester. Er war verantwortlich für die Erziehung des künftigen Königs Æthelwulf, der ihn wohl 852 zum Bischof von Winchester ernannte. Swithun wurde bekannt durch ihm zugeschriebene wohltätige Werke und große Frömmigkeit. Er errichtete Kirchen und eine Brücke in Winchester und war Berater von König Egbert von Wessex.
Vier Lebensgeschichten entstanden im 10. und 11. Jahrhundert. 971 veranlasste Bischof Æthelwold die Umbettung der Gebeine von Swithun in das Innere der Kirche Old Minster, dabei seien wundersame Heilungen geschehen; nun verbreitete sich der Swithun-Kult. Nach der Eroberung von Winchester durch die Normannen wurde das Old Minster durch die heutige Kathedrale ersetzt, in die man die Reliquien 1093 überführte. Die Verehrung war weit verbreitet, während des ganzen Mittelalters kamen viele Pilger an seine Begräbnisstätte.
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